Ausbildung Kosmetiker/in

Kosmetiker/innen sind Spezialisten für die Schönheitspflege von Haut und Nägeln. Auch beraten sie Kunden zu Hautpflege und führen kosmetische Behandlungen durch.

Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden verschiedene Techniken der Haut-, Nagel- und Haarpflege sowie der dekorativen Kosmetik. Dazu gehören beispielsweise Gesichtsbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Massagen und Make-up. Auch die Verwendung von elektrischen Geräten kann zum Einsatz kommen.

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung zur Kosmetikerin dauert drei Jahre. Die Ausbildung kann aber auch verkürzt werden, wenn du schulische Vorbildung, vorangegangene Ausbildungszeiten oder Berufserfahrung hast. Auch bei guten Leistungen in der Ausbildung kannst du frühzeitig zur Prüfung zugelassen werden.

Gehalt (Ausbildungsvergürung)

Je nach Studio und Region kann das Ausbildungsgehalt variieren. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du ca. zwischen 620 und 1008 € verdienen. Im zweiten Lehrjahr steigt dein Ausbildungsgehalt auf 732 bis 1065 €, da du bereits die wichtigsten Grundlagen gelernt hast. Im dritten Lehrjahr kannst du dann richtig anpacken und auch dein Gehalt steigt auf 837 bis 1210 €.

Empfohlener Schulabschluss

Zur Ausbildung als Kosmetiker/in kann man mit allen Schulabschlüssen zugelassen werden. Einige Studios bestehen jedoch auf einen Realschulabschluss

Kenntnisse/Stärken

  • Interesse an Kosmetik und Hautpflege
  • Einfühlungsvermögen und Kundenorientierung
  • Kreativität bei der Gestaltung von Beauty-Behandlungen
  • Hygienebewusstsein und Sauberkeit
  • Kommunikationsfähigkeit

Arbeitszeit

Kosmetiker/innen arbeiten oft in Kosmetikstudios, Wellnesshotels, Spa-Einrichtungen oder auch in Parfümerien. Die Arbeitszeiten können je nach Betrieb variieren, und es können auch Samstags- oder Abendtermine angeboten werden.

Aufgaben in der Ausbildung

  • Hautanalysen durchführen und individuelle Pflegepläne erstellen
  • Kosmetische Gesichts- und Körperbehandlungen durchführen
  • Maniküre und Pediküre durchführen
  • Wellness- und Entspannungsanwendungen anbieten
  • Du lernst auch dein Berichtsheft regelmäßig zu führen. Zu empfehlen ist z.B. das digitale Berichtsheft von Zubido für Friseurberufe

Ausbildungsinhalte

  • Anatomie und Physiologie der Haut
  • Kosmetikprodukte und Inhaltsstoffe
  • Hautpflege- und Behandlungsmethoden
  • Make-up-Techniken
  • Wellness- und Massageanwendungen

Ausbildungsablauf

Ausbildungsbeginn: Die Ausbildung startet üblicherweise im August oder September.

Zwischenprüfung: Diese findet in der Mitte der Ausbildung statt und überprüft das bisher erworbene Wissen.

Abschlussprüfung: Die Abschlussprüfung erfolgt am Ende der Ausbildungszeit und besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil.

Karrieremöglichkeiten

Nach der Ausbildung bieten sich Weiterbildungen an, wie beispielsweise die Meisterprüfung im Kosmetikerhandwerk. Zudem können sich Kosmetiker/innen auf spezielle Bereiche wie Anti-Aging-Behandlungen oder Wellness spezialisieren.

Good to know

  • Kosmetiker/innen leisten einen wichtigen Beitrag zum körperlichen Wohlbefinden und zur Steigerung des Selbstbewusstseins ihrer Kunden.
  • Der Beruf ermöglicht es, Trends in der Beauty-Branche zu setzen und individuelle Schönheitskonzepte zu entwickeln.

Berufsalltag

Im Berufsalltag empfangen Kosmetiker/innen Kunden, beraten sie zu verschiedenen Beauty-Behandlungen, setzen die Wünsche um und führen kosmetische Anwendungen durch. Dabei kommt es auf Präzision, Fachwissen und Einfühlungsvermögen an. Du führst während der Arbeit auch dein Berichtsheft. Zu empfehlen ist z.B. das digitale Berichtsheft von Zubido für Friseurberufe.

Ausbildungsnachweis

Während der Ausbildung werden die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse von den Auszubildenden im Ausbildungsnachweis (auch "Berichtsheft") dokumentiert. Dieser dient als Nachweis für die während der Ausbildung erlernten Tätigkeiten. Das Berichtsheft ist laut HWK und IHK notwendig, um als Azubi zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Das Berichtsheft wird täglich oder wöchentlich geführt und muss von den Ausbildern im Unternehmen regelmäßig geprüft und signiert werden. Dafür gibt es vom Betrieb meist eine Berichtsheft-Vorlage. Zusätzlich werden mitunter auch Monats- oder Fachberichte verlangt. Moderne Ausbildungsbetriebe setzen dafür auf digitale Ausbildungsnachweise, wie die Berichtsheft-App von Zubido für Friseur-Berufe.

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